Engagementshooting mit Miri und Jens
21.11.2013
Wir saßen im Vorgespräch und ich erzählte Miri und Jens von den Planungen eines Paares, zum Engagementshooting nach London zu fahren und Miri war hin und weg.
Das wäre ja cool, Engagementshooting in ´ner Weltstadt. Wobei Paris wäre doch viel cooler. Stadt der Liebe, l´amour, Eiffelturm, Stadt der Lichter, Seine, Brasserien, savoir-vivre. Ja wenn, wenn sie ein Engagementshooting machen würden, dann eigentlich eher in Paris.
"Warum nicht!" -"Wie, echt?" - "Klar, gerne auch Paris!" - Miri war erstaunt. "Sollte das klappen, mein Engagementshooting in Paris?"
Kurzum, die Modalitäten waren schnell ausgehandelt und wir trafen uns Mitte Mai in Paris.
Auf Verlobungsreise, denn Jens hatte seiner Miriam mehrere Überraschungen eingepackt :)
Und so zogen wir dann durch Paris, trafen uns am Vormittag auf Montmartre, wo unsere Braut als "Miri la Douce" jedoch eher kläglich scheiterte.
Zwischendurch gab´s natürlich einige Male Halt an "hochzeitsrelevanten" Geschäften, bevor wir dann in den Sightseeing-Bus stiegen und über den Champs-Elysee zum Trocadero fuhren, um einige "Must-Have"-Fotos am Eiffelturm zu machen.
Auf der Pont des Arts nahe "Les Bouqinistes" packte dann Jens die erste Überraschung aus.
Hatte er doch seiner - Achtung, zu diesem Zeitpunkt noch nicht Verlobten! - ein Padlock - mitgebracht.
Ähnlich der Hohenzollernbrücke in Köln, hat sich das Eigengewicht der Pont des Arts durch die vielen Liebes-Schlösser vermutlich vervielfacht. Die Schlüssel wurden natürlich - einer "artgerechten Haltung" - den anderen Zehntausenden ihrer Art in der Seine zugeführt.
Den Abend genossen wir dann nahe des Louvre zu sechst bei typisch französischen Speisen - ja, vereinzelte sollen auch Schnecken gegessen haben - in einem kleinen typischen Lokal und ließen den Tag nochmals Revue passieren. Ein wirklich herrlicher Tag.
Was danach passierte, davon weiss ich leider nichts zu berichten, jedenfalls kamen die Beiden als "offiziell Verlobte" aus Paris zurück. ;)
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Tipps für die Beleuchtung der Hochzeitsparty
21.11.2013
In meinen Vorgesprächen werde ich des öfteren gefragt, was die besten Bedingungen und Besonderheiten für eine richtig gute, rauschende Hochzeitsfeier und meine besondere, vielleicht etwas unkonventionelle Art der Party-Fotografie sind. Dabei ist es doch ganz einfach. Es sind nötig: Richtig gute Laune bei Brautpaar und Gästen, tanzwütiges, ausgelassenes Volk, super-gute Musik, also gute Live-Band oder guter DJ, und für meine Fotos, viel, viel buntes Licht, an, auf, über der Tanzfläche.
Richtig klasse Bedingungen für tolle Hochzeitspartyfotos hatte mir mein Hochzeitspaar Sandra und Dan aus Kevelaer letztens im Landgut am Hochwald in Labbeck, nahe Sonsbeck, geschaffen.
Anfangs etwas irritiert wegen der beinahe den ganzen Thekenraum einnehmenden Tanzfläche, stellte sich dieses kurzerhand als Glücksfall dar. Bot sich doch wenig Raum zum "Verstecken", so dass alle Gäste schon nach ganz kurzer Zeit die Tanzfläche besiedelten. Der DJ hatte viel gute Musik und, für mich, viel buntes Licht mitgebracht, das er perfekt rund um die Tanzfläche positioniert hatte.
Sandras und Dans Freunde und Familie ließen nicht lange auf sich warten und schon kurz nach Beginn der Party flogen ausgelassen die Fetzen. In einem solchen Moment gehört man als Hochzeitsfotograf voll dazu und kann sich den Rhythmen kaum erwehren.
Fazit: Eine der bislang coolsten Hochzeitsparties der letzten Jahre.
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- es muss nicht immer grünzeug sein -
21.11.2013
Paarshooting? Romantisch, im Grünen?
Das geht auch anders! Wie entspannt das sein kann, zeigten Tatjana und Alex im September, bei Ihrer Hochzeit in Bochum-Witten und Dortmund.
Abgeholt habe ich die Beiden am frühen Morgen in Dortmund, direkt am Dortmunder U. Dort hatten sie im Hotel Unique Novum ihr Domizil aufgeschlagen und wir ließen es uns nicht nehmen, im Treppenhaus die ersten Fotos zu machen. Im alten Citroën Traction Avant von 1954 ging´s dann zur standesamtlichen Hochzeit nach Bochum-Witten ins Schloß Steinhausen. Wieder zurück im Hotel trieb uns dann der Hunger mitten ins Herz von Dortmund. Also ab, zur vollsten Mittagszeit, über den brechend vollen Westenhellweg hin bis zum Markt. Interessanterweise nahmen nur wenig Passanten überhaupt Kenntnis von meinem Brautpaar, so sehr schien Dortmund im Kaufrausch zu sein. Lediglich unsere kurzen Minishootings hier und dort fanden schnell Beachtung und Begeisterung bei den Zuschauern. Am Markt genossen wir entspannt einen kleinen Imbiss - ich weiß warum ich zum Ende der Saison einige Kilo schwerer bin als zu Anfang - und machten uns dann, etwas verspätet, auf den Weg zum Spielcasino, in dessen großem Saal der Abend mit zahlreichen Gästen, professionellen Tänzern und einem sichtlich glücklichen Brautpaar bis lange in den Morgen gefeiert wurde.
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21.11.2013
"Schwarz-Weiß ist Reduktion auf das Wesentliche", so liest man es oft auf Fotografen-Webseiten. Und tatsächlich ermöglicht schwarz-weiß auch dem Hochzeitsfotografen, den Augenmerk ganz gezielt auf gewünschte Dinge zu lenken.
Jetzt bin ich per se eher ein Farb-Typ, denke, die bunte Vielfalt eines Hochzeitstages, kann und sollte auch in Farben gezeigt werden.
Ab und an finde ich aber auch Hochzeitspaare, deren Typus dermassen gut für eine Wiedergabe in monochrom geeignet ist, dass ich nicht umhin kann, eine Serie in schwarz-weiß zu wandeln.
Genauso ein Paar sind Nina und Andre, die mein Hochzeitsblog bereits in 2012 entdeckten und mich sofort für Ihre Hochzeit im Sommer dieses Jahres buchten. Aus ihrer Hochzeit habe ich für mein Webseiten-Blog einmal eine längere Strecke gewandelt, aus der ich Ausschnitte hier zeigen möchte. Ich hoffe, sie gefällt Euch. Die komplette Serie findet Ihr auf meiner Webseite.
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15.10.2013
Diesmal war ich nicht direkt als Hochzeitsfotograf auf Sylt engagiert, sondern als Fotograf für Pärchenfotos. Denn Angie & Jan sind schon verheiratet, konnten mich aber leider für Ihre Hochzeit nicht buchen (Ich war schon vergeben) und um den beiden aber eine Freude zu bereiten haben liebe Freunde von Angie & Jan mich einfach engagiert und einfliegen lassen um mit den beiden ein paar Pärchenfotos auf Sylt zu schießen. Der Antrag war nämlich auf Sylt im Strandkorb mit der Nummer 88, den mussten wir natürlich auch gleich in Szene setzen.
Mehr Fotos von diesem tollen Tag auf Sylt auf meinem Blog:
Engagement Session mit Angie & Jan auf Sylt

Der berühmte Strandkorb

Portrait von Angie

In den Dünen

Strand
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